Das Moviemento ist eine Legende. Wer hat sich hier noch nicht verliebt, über Filme gestritten, unvergessliche Momente erlebt? Auch Ihr könnt Euch die Welt nicht ohne das Moviemento vorstellen? Dann seid Moviemento Retter*innen!
Versuchen wir gemeinsam einen unvergleichlichen Ort zu erhalten, einen Ort für kontroverse Filme und Gespräche, für zahlreiche Festivals und Premieren, für Kinderfilme, für Schulkino, Filmbildung und den ersten Kinobesuch.
Seit 1907 gibt es das Kino im Haus am Kottbusser Damm 22. Kinonamen (u.a. Kinematographentheater, Hohenstauffenlichtspiele, Tali und seit den 1980ern Moviemento) und berühmte Mitarbeiter gab es viele, Kult war dieses Kino spätestens seit den 1970er Jahren. Damals wurde »The Rocky Horror Picture Show« hier zum Klassiker, an der Kasse standen zu dieser Zeit unter anderem Blixa Bargeld und Wieland Speck.
Im Foyer des Moviemento wurde in den 1990er Jahren die Firma X-Filme gegründet, Tom Tykwer hatte damals hier sein improvisiertes Produktionsbüro aufgeschlagen, während er eigentlich für das Programm des Kinos und die Filmvorführung verantwortlich war. In den 2000er Jahren arbeitete hier unter anderem der spätere Studentenoscargewinner Peter Baumann. Auch wer heute seine Karte kauft, hat gute Chancen sie bei einem zukünftigen Star der Kunst- und Filmszene zu erwerben, zum Beispiel bei Shiri Feingold, deren an der UdK entstandener experimenteller Kurzfilm in ihrem Kino Premiere feierte. Für viele junge Filmschaffende ist das Moviemento ein Sprungbrett, die erste Möglichkeit ihren Film einem breiten Publikum zu präsentieren, Tom Tykwers »Die tödliche Maria«, Dani Levys »Du mich auch«, Nana Rebhans »Berlin Hasenheide«, Monika Anna Wojtyllos »Polska Love Serenade«, Henning Gronkowskis »Yung« sind nur einige Beispiele. Regelmäßig wird das Moviemento für sein herausragendes Kinoprogramm mit Kinoprogrammpreisen des Bundes und des Landes Berlin ausgezeichnet. 2012 wurde das Moviemento für das beste Kinder- und Jugendprogramm Europas von Europa Cinemas ausgezeichnet.
Kontakt
Iris Praefke 0179-67 67 575
Wulf Sörgel 0175 270 99 29
Büro 030. 40 98 23 63
retter@moviemento.de
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Rot auf
Transparent |
Schwarz auf Transparent :-) |
Weiß auf Schwarz |
Weiß
auf Transparent |
Gedreht im Moviemento:
The Busters feat. Katharina Wackernagel - Live It Up (Official Video)
Trailer
Filmfest Oldenburg
Dokumentarfilm 2012 | Zwei Liebeserklärungen an Kreuzberg
von Aslı Özarslan & Canan Turan Canım
Kreuzberg besteht aus »Kıymet« von Canan Turan & »Bastarde« von Aslı
Özarslan מרים ורודי ויסנשטיין הם אגדות בעולם הצילום
הישראלי. רודי המנוח היה
היחידי שקיבל אישור לצלם את אירוע הכרזת המדינה - והנגטיבים שמורים עד
היום במגירה ליד המיטה של מרים. יחד, בתור זוג צעיר, הם תיעדו את הרגעים
המכוננים בתולדות מדינת ישראל והציגו את התמונות בחנות שלהם –
"הצלמניה" ברחוב אלנבי.
Dr. Ketel
– Der Schatten von Neukölln
Deutschland 2011, 80 min, Regie:
Linus de Paoli, mit: Ketel Weber, Amanda Plummer, Burak Yigit, Pit
Bukowski, Franziska Rummel, Lou Castel
Kinostart - 22.08.2013 | Verleih: dffb/schattenkante
Eine mysteriöse Serie von Einbrüchen hält Berlin
Neukölln in Atem. Dahinter steckt Dr. Ketel, der Medikamente im
Namen der Gerechtigkeit stiehlt und diejenigen damit versorgt, die sie
brauchen. Im Neuköllner Untergrund heilt und pflegt »Dr.
Ketel - Der Schatten von Neukölln« diejenigen, für die
Krankenhaus- und Arztbesuche unerschwinglich geworden sind. Die
Kriminalität steigt, die Staatsgewalt zieht sich zurück und
private Sicherheitsfirmen boomen. Aus Amerika wird die
Sicherheitsexpertin Louise eingeflogen, die bei der Aufklärung der
Apothekeneinbrüche helfen soll. Bald ist sie Ketel auf der Spur.
Beklaut von seinem Komplizen und verfolgt von den Sicherheitsleuten um
Louise zieht sich die Schlinge zu um Ketel, der in einen
gefährlichen Strudel aus Passion und Illegalität gerät.
Angezogen von einer geheimnisvollen Schönheit, merkt er nicht,
dass seine Leidenschaft ihn immer mehr in Gefahr bringt. In
beeindruckenden Bildern erzählt Regisseur Linus de Paoli einen
modernen Film Noir - so düster war Neukölln noch nie.
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Youtoube Trailer als Vorschau:
Canım
Kreuzberg
Kıymet Özdemir kam einst aus politischen Gründen nach
Kreuzberg als Mutter, Arbeiterin und Aktivistin. Aber heute lebt sie
doch wieder in ihrem Dorf an der schönen thrakischen
Mittelmeerküste. Kreuzberg hat sich verändert, weil Kıymet
Özdemir da war. Nicht nur lebt ihre Enkelin hier und dreht Filme,
auch der 1. Mai, in Kreuzberg noch immer ein Großereignis, ist
anders. Sie demonstrierte damals, von den 1970ern bis in die 90er
Jahre, für die Rechte der türkischen Gastarbeiter_innen,
für diskriminierungsfreie Bildung und gegen Rassismus in
Deutschland. Heute sieht der Kampf um Gleichberechtigung anders aus. Im
Ballhaus Naunynstraße versammeln sich wütende und engagierte
Theaterleute, die die deutsche Theaterlandschaft mit ihren innovativen
Inszenierungen aufwirbeln. Hier spielen sie keine
Gemüsehändler, bloß weil ihre Eltern Türkisch
gesprochen haben. Sie haben keine Scheu vor einer direkten Sprache. Im
Theater Ballhaus Naunynstraße haben sie sich zusammengefunden,
mischen mit ihrem Mut die Kulturszene auf und stellen sich als
selbstbewusste »Kanaken« oder »Bastarde« auf
die Bühne – so etwas gibt es sonst nicht in Deutschland. Und
natürlich gäbe es Kreuzberg, wie es heute ist, nicht ohne
Kıymet Özdemir und auch nicht ohne die jungen postmigrantischen
Kreativen, die sich eigene Orte wie das Ballhaus Naunynstraße
erschaffen. Canım
Kreuzberg
Belgesel Film 2012 | Aslı
Özarslan & Canan Turan’dan Kreuzberg’e sevgisini
anlatan iki film
Canım Kreuzberg, Canan
Turan’ın yönetmenliğini yaptığı »Kıymet« ve Aslı
Özarslan’ın yönettiği »Bastarde« isimli
kısa belgeselden oluşmakta.
Vizyona Giriş Tarihi - 23.05.2013 | Dağıtımcı: Moviemento
Kıymet Özdemir yıllar önce Kreuzberg’e siyasal
nedenlerden dolayı bir anne, işçi ve politik aktivist olarak
gelmişti. Fakat şuan yine Trakya’daki Marmara denizine yakın
köyünde yaşıyor. Kreuzberg değişti, ve bunda Kıymet
Özdemir’inde katkısı oldu. Torunu Canan Turan’ın burda
yaşaması ve film çekmesinin yanısıra, aynı zamanda
Kreuzberg’de hala büyük bir etkinlik olmayı
sürdüren1 Mayıs da bugün farklı. Kıymet Özdemir
1970‘lerden 90‘lara kadar Türk işçilerinin
hakları, okullarda ayrıma ve Almanya’daki ırkçılığa karşı
eğlemlere katılmıştı. Bugün eşitlik için mücadele
farklı şekillerde gerçekleştiriliyor. Aslı
Özarslan’ın filminde yer alan Ballhaus
Naunynstraße’de öfkeli ve politik alanda faal
tiyatrocular biraraya geliyor ve Alman tiyatrosunu yenilikçi
oyunlarıyla sarsıyorlar. Burda, sırf aileleri Türkiye’den
geldi diye manav, pazarcı gibi klasik “Türk rolleri”ni
oynamıyorlar. Kendilerini dolaysız bir dille ifade etmekten de
çekinmiyorlar. Ballhaus Naunynstraße tiyatrosunda bir
kadro kurdular, cesaretleriyle kültür alanında
büyük yankı uyandırıyor ve kendilerine güvenen
»Kanaken« olarak sahne alıyorlar - bu,
Almanya’nın başka hiçbir yerinde görünmemiş
birşey. Ve tabi ki, Kreuzberg’i Kreuzberg yapan insanlar, hem
Kıymet Özdemir ve onun gibi birinci nesil göçmenlerden
faal kişilerdi, hem Ballhaus Naunynstraße gibi kendilerine ait
mekanlar kuran ikinci ve üçüncü kuşakdan
yaratıcılar.
Life in Stills
Dokumentarfilm,
Regie:
Tamar Tal, IL 2011, 58 min
Miriam Weissenstein
ist eine
lebende Legende der Geschichte des
Landes Israel. Die unersetzlichen Negative der Fotos der
Unabhängigkeitserklärung liegen bei ihr zu Hause. Ihr
Mann
Rudi Weissenstein ist damals der einzige Fotograf, der die Zeremonie
fotografieren darf. Zusammen mit ihm dokumentiert sie die Geschichte
und die Persönlichkeiten des jungen Staates über
Jahrzehnte.
Wer im Schaufenster ihres Ladens in der Allenbystraße in Tel
Aviv
als großes Porträt hängt, der wird
gewählt –
so sagt man.
Miriam Weissenstein ist nicht etwa weise oder milde geworden im Alter,
nein sie ist rastlos, kämpferisch und streitsüchtig
wie eh
und
jeh. Gemeinsam mit ihrem Enkel Ben erhält sie das
unendliche
Bilderarchiv des Landes – schlägt jedes Kaufangebot
ab und
organisiert Ausstellungen in aller Welt. Die modernen Vermarktungsideen
ihres Enkels findet sie ebenso seltsam wie sein unkonventionelles
Leben. Mit beidem arrangiert sie sich trotzdem und streitet mit ihm
lieber über wichtigere Dinge. Tamar Tals
preisgekrönter Film
begleitet die beiden großherzigen und originellen Menschen
mit
viel Humor durch Höhen und Tiefen, durch private
Tragödien
ebenso wie
bei persönlichen Höhepunkten, wie der
Reise zu
ihrer großen Fotoausstellung nach Frankfurt. Nach dem Film
hat
man den Eindruck, zwei Freunde in Tel Aviv zu haben, mit denen man
gelacht und geweint hat, so sehr und so herzlich lässt einen
der
Film Anteil haben an ihrem bewegten Leben.
»In ihrer sehr bewegenden Dokumentation rückt die
Regisseurin Tamar Tal vor allem die sehr enge Beziehung zwischen Ben
und seiner Großmutter in den Mittelpunkt. Die alte Dame ist
streitbar, launisch und stur und manchmal überschattet eine
Familientragödie das Verhältnis zwischen
Großmutter und Enkel. Dennoch gelingt Tamar Tal ein
lebensbejahender, leichter Film über die verbindende Kraft der
Generationen.« (Jüdisches Filmfestival Berlin und
Potsdam 2012)
»Der herzerwärmende Film lebt vom
beständigen Wechsel zwischen jüdischem Witz bis hin
zu schonungslosem Sarkasmus unter vollständiger Ignorierung
nicht nur politischer, sondern jedweder
›Correctness‹«. (DOK Leipzig)
English
Miriam Weissenstein is a
living legend in
the history of Israel. The irreplaceable negatives from the photographs
of the declaration of independence are kept in her draws at home. At
this time her husband Rudi Weissenstein is the only photographer who is
given permission to photograph the ceremony. Together the young couple
captures the history and the personality of the young nation over the
years. They say if your portrait hangs in the window of their photo
shop in the Allenby street of Tel Aviv you will be elected.
Miriam
Weissenstein has not softened
with age, instead she is tireless, antagonistic and as opinionated as
ever. Together with her grandson Ben she looks after the endless
photography archive of the country – they refuse all
suggestions
to sell and organise exhibitions throughout the world. Miriam does not
always agree with the modern business ideas of her grandson, or his
unconventional lifestyle. However she is able to accept these in order
to fight over the more important things
in life. Tamar Tal's
prize-winning film follows these two warm-hearted and original figures
with the right amount of humour through the ups and downs of their
lives, their private tragedies and personal successes, such as their
journey to Frankfurt for a special exhibition of their photographs.
After
getting to know Miriam and Ben
while watching this sensitive and intimate portrait you have the
feeling, that you have two new friends, with whom you laughed and cried
and want to visit as soon as you reach Tel Aviv.
מרים לא התרככה עם השנים, ההיפך הוא הנכון. "אשת הברזל" חסרת הפשרות
והדעתנית שומרת, יחד עם נכדה בן, על הארכיון האינסופי של התמונות. היא לא
תמיד מסכימה עם שיטות העסקים החדשניות או אורח החיים האלטרנטיבי של נכדה,
אך מוכנה להתגמש בסופו של דבר לטובת הלחימה המשותפת על הדברים החשובים
יותר בחיים.
הסרט עטור הפרסים של תמר טל עוקב אחרי שתי הדמויות המקסימות הללו דרך
העליות והמורדות של החיים - למשל המסע המשותף שלהם לתערוכת צילומים מיוחדת
בפרנקפורט. למרות פערי הדורות וקונפליקטים רבים, יוצאים בן ומרים למסע
מטלטל שמורכב משלל רגעים מצחיקים ונוגעים ללב.
Мириам
Вайссенштайн является живой легендой истории государства Израиль.
Уникальные негативы фотографий, сделанных на церемонии объявления
Декларации независимости Израиля, хранятся у нее дома. Ее муж Руди
Вайссенштайн был единственным фотографом, которому позволили делать
сьемки во время процедуры. Десятки лет, вместе со своим мужем, Мириам
запечатляла на пленку историю и деятелей молодого государства. Говорят,
что тот, чей портрет выставлен в витрине ее магазина на Алленби-стрит в
Тель Авиве, наверняка победит на выборах. С годами Мириам не стала
мудрее или мягче характером, она неутомима и, как и прежде, готова к
борьбе и к дискуссиям. Вместе со своим внуком Бэном, она хранит
необъятный фотоархив страны, отметает все предложения о его покупке и
организует фотовыставки по всему миру. Ей чужды и непонятны, как
маркетинговые методы ее внука, так и его раскованная личная жизнь, но
она вполне уживается со всем этим багажом и куда охотнее дискутирует с
внуком о более важных вещах.
Увенчанный многочисленными наградами фильм Тамар Таль, сопровождает с
большим юмором обе эти прекраснодушные и оригинальные личности через
все их высоты и падения, большие успехи, как например поездка на их
большую фотовыставку во Франкфурте. После просмотра этого фильма
возникает ощущение, что ты приобрел двух новых друзей в Тель Авиве,
вместе с которыми ты смеялся и плакал. Сильное и сердечное ощущение
причастности к беспокойной жизни этих двух людей возникает в человеке
после просмотра этого фильма.
Presseheft
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Miriam Weissenstein und
ihr Enkel Ben (1mb)
Miriam Weissenstein vor
Ihrem eigenen Foto (5mb)
Miriam Weissenstein und
ihr Enkel Ben (1mb)
Produzent Barak Heymann
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Regisseurin Tamar Tal
(2mb)
Bildmaterial Archivbilder
Wenn Sie eines der untenstehenden Bilder verwenden
möchten, wenden Sie
sich bitte direkt an Ben Peter unter:
zalmania@gmail.com.
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Frankfurt« circa 2 min als mp3
Life
in Stills startet in
folgenden Kinos
Vorstart ab 9.8.2012
Frankfurt – Orfeos Erben
ab 16.8.2012
Berlin – Moviemento
Berlin – Lichtblick Kino
Berlin – Eva Lichtspiele
Essen – Studio
Leipzig – Kinobar Prager Frühling
Köln – Odeon
Aachen – Apollo
Passau – Scharfrichter Kino
München - Neues Arena
ab 23.8.2012
Dresden – Kino im Dach
ab 30.8.2012
Regensburg – Kinos im Andreasstadl
am 5.9.2012
Köln - Filmpalette
ab 6.9.2012
Hamburg – Abaton
Hamburg – Koralle
Saarbrücken – Filmhaus
12.9.2012
Stuttgart – Delphi
13.9.2012
Bochum – Endstation
16. & 17.9.2012
Leipzig – naTo
ab 27.9.2012
Kiel – Kommunales Kino
29.9. & 3.10.2012
Bonn – Neue Filmbühne
ab 18.10.2012
Erfurt – Kinoclub am Hirschlachufer
25.10.2012
Bamberg – Lichtspiel
Hannover – Koki
1.11.2012
Leipzig – Kinobar Prager Frühling
ab 8.11.2012
Weimar – Mon Ami
ab 15.11.2012
Wiesbaden – exground filmfest
Mainz - Cinemayence
ab 6.12.2012
Nürnberg – Filmhaus
ab 13.12.2012
Weingarten – Die Linse
an 17.1.2013
Münster - Cinema
Heidelberg - Karlstor Kino
ab 28.2.2013
Berlin - Moviemento
Pforzheim - Kommunales Kino
Wien - Top Kino
ab 11.4.2013
Berlin - Moviemento
Bremen - City 46
ab 9.5.2013
Berlin - Moviemento
Bielefeld - Lichtwerk
Fucking Different XXX
D
2011, 94 min, Realisation: Kristian
Petersen in Zusammenarbeit mit Jürgen Brüning
Filmproduktion
und Manuela Kay
Lesbischer, schwuler und
Trans-Sex aus neuer Perspektive
8 Kurzfilme von: Courtney Trouble, San Francisco | Emilie Jouvet, Paris
| Manuela Kay, Berlin | Maria Beatty, Paris/New York | Bruce LaBruce,
Toronto | Jürgen Brüning, Berlin | Kristian Petersen,
Berlin
| Todd Verow, New York
Jung, wild und sexy – das ist »Fucking
Different«.
Was vor sechs Jahren in Berlin begann, ist inzwischen ein weltweites
Phänomen geworden: Schwule Filmemacher drehen Filme
über
Lesben und lesbische Regisseurinnen über Schwule. Für
»Fucking Different XXX« fanden sich erstmals acht
prominente internationale Filmschaffende zusammen, um das jeweils
»andere« Geschlecht sexuell in Szene zu setzen.
Dabei
steuern sie ganz persönliche Beiträge von einem Ort
ihrer
Wahl bei: In New York, Berlin, Paris und San Francisco entstanden
Arbeiten von Maria Beatty, Jürgen Brüning, Emilie
Jouvet,
Manuela Kay, Bruce LaBruce, Kristian Petersen, Courtney Trouble und
Todd Verow. So begleitet zum Beispiel Todd Verow (»Little
Shots
of Happiness«) Pornostar Judy Minx beim Cruising in Paris,
Maria
Beatty (»Post Apocalyptic Cowgirls«) inszeniert
ihre
Version von Abel und Kain in einer New Yorker Schwulenbar, Kristian
Petersen dreht einen heißen Quickie auf der Toilette des
Kreuzberger Szeneclubs Südblock, Manuela Kay
(»Airport«) zeigt wie romantisch ein Fistfuck in
freier
Natur sein kann und Jürgen Brüning erzählt
von einem
spielerischen Nachmittag mit Tennisbällen, großen
Bällen, Orangen und anderen Früchten.
»Fucking
Different XXX« zeigt eine so noch nie da gewesene Vielfalt
von
sexuellen Spielarten und Varianten, jenseits aller Klischees mit
frischem, humorvollem Blick auf Sexualität.
Young,
wild and sexy – this is
»Fucking Different XXX«. What began six years ago
in Berlin
has become a worldwide phenomenon. Gay filmmakers make movies about
lesbians and lesbian directors make films about gay men. For
»Fucking Different XXX«, eight prominent
international
filmmakers got together to present the »other« sex
and
their erotic adventures. Each director brings their own personal touch
to diverse locations around the world: in New York, Berlin, Paris and
San Francisco, Maria Beatty, Jürgen Brüning, Emilie
Jouvet,
Manuela Kay, Bruce LaBruce, Kristian Petersen, Courtney Trouble and
Todd Verow developed their works. In Paris, Todd Verow
(»Little
Shots of Happiness«) follows Judy Minx as she goes cruising,
Maria Beatty (»Post Apocalyptic Cowgirls«) directs
her own
version of Cain and Abel in a New York gay bar, Kristian Petersen films
a hot quickie in the toilet at an underground Berlin club, Manuela Kay
(»Airport«) shows how rough sex can be very
romantic in
free nature, and Jürgen Brüning brings us a playful
afternoon
full of tennis balls and exotic fruits. The resulting films reject
erotic clichés and instead allow us to look at sex and
sexuality
in ways we have never done before, with a fresh and humorous approach.
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Plakatmotiv
Presseheft
Lilith (Mother of Evil)
use. destroy. repeat.
use. destroy. repeat.
Martina X
Foto: Sara Svärtan PerssonMartina X
Foto: Sara Svärtan Persson
anchor anatomic
Offing Jack
Foto: Sara Svärtan PerssonOffing Jack
Foto: Sara Svärtan PerssonBlümchensex
New Kid on the Block
Dyke Fight
Foto: Sara Svärtan Persson
Todd Verow
Manuela Kay
Bruce LaBruce
Emilie Jouvet
Jürgen
Brüning
Kristian Petersen
Courtney Trouble
Maria Beatty
Pornografie
& Holocaust
Israel 2008, 63 min
Verleih: Moviemento
bundesweiter Kinostart: 30.12. 2010
Regie: Ari Libsker, Produzent: Barak Heymann, Co-Produzent: Ari
Libsker, Drehbuch: Ari Libsker, Kamera: Uri Levi, Dror Lebendiger,
Schnitt: Morris Ben-Mayor
mit Eyal Liani, Ami Maoz, Dan Newman, Ronit Yedaya, Oded Yedaya, Eli
Eshed, Nitsa Ben-Ari, Jonathan Ben-Nachum, Uri Aloni, Eli Keidar, Ezra
Narkis, Miryam Uriel, Isaac Noodleman, Nachman Goldberg, Isaac Guttman,
Victoria Ostrovsky Cohen, Uri Avneri, Ezekiel Adiram, Prof. Omer
Bartov, Ruth Bondy, K. Zetnik, Prof. Dan Miron, Jechiel Scheontoch,
Naama Chic, Michael Gross, Sarah Blau, Carmella Meroz
Holocaust-Pornographie von jüdischen Autoren für ein
jüdisches Publikum
– dieses bizarre Phänomen der israelischen Popkultur
beschreibt
»Pornografie & Holocaust«. Nach dem
großen Erfolg des ersten pornografischen Taschenbuches
»Stalag
13«, das zur Zeit des Eichmann Prozesses in Israel erscheint,
entwickeln sich diese reißerischen Heftchen schnell zum
modernen
Massenphänomen. Die Groschenromane formulieren dabei
– in sich stetig
steigernder Explizität – sadomasochistische
Fantasien um
Kriegsgefangene und Nazioffiziere in deutschen Lagern und brechen damit
gleich zwei Tabus. Erstmals gibt es in der puritanischen
Gesellschaft Israels pornografische Literatur und gleichzeitig
sind diese Heftchen
neben dem Eichmann Prozess die erste öffentliche
Auseinandersetzung mit
dem Holocaust. Regisseur Ari Libsker lässt Verleger, Autoren
und Journalisten zu Wort
kommen und verwebt die mit präziser Kamera gefilmten
Interviews
geschickt mit Archivbildern.
Regisseur
Ari LibskerPlakat
Stalag 13
Ich war Oberst Schultzes
Hündin
Stalag 3
Buchcover Stalag 13
verschiedene Motive
verschiedene Motive
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